WWOOFING in Kaiapoi (Christchurch)

Der Chefwwoofer
Der Chefwwoofer


In Picton haben wir Familie Wolfgang, Susanne, Hendrik (4) und Tristan (3) aus Germany, kennengelernt, sie sind auf dem Weg nach Dunedin um dort 2 Jahre zu arbeiten.   Es war schön sich ein wenig auszutauschen und über grössere und kleinere Probleme mit 2 kleinen Jungs zu diskutieren. Geteilte Probleme sind halbe Probleme…. (wirklich??) Nach Picton sind wir nochmals via Kaikoura (weils so schön war im jacuzzi…) nach Kaiapoi gefahren um bei den Ungers zu „wwoofen“. Es war nicht der typische wwooferjob, wo man eigentlich viel im Garten arbeitet, aber im Haus war genügend zu tun. Ich hab eine Art Frühlingsputz gemacht. Tracy und Sebastian sind beide voll berufstätig und haben somit wenig Zeit für Hof und Garten. Vor allem gekocht haben wir für sie, jeden Abend was Leckeres aus der Strubbers Menukarte… Emily ging jeden Tag zur Schule und Christian zur Tagesmutter. Somit waren wir tagsüber alleine und konnten ein wenig Sesshaftigkeit geniessen. Der Autoverkauf war schon fast unter Dach und Fach als unser Mitsubishi letzten Samstag einfach schlapp machte, finito, tutto kaputto, rien ne va plus. Wir fuhren hinter den Ungers, da wir auf dem Weg zum Segeln waren. Zum Glück bemerkten sie unser Warnblinklicht und konnten somit auf der Schnellstrasse wenden. Seb fuhr zur nächsten Tankstelle um ein Abschleppseil zu holen und dann tuckerten wir „gemütlich“ (hilfeee!!!) im Abschleppauto zurück nach Kaiapoi. Das Seil war so kurz, dass sich Patric richtig konzentrieren musste, nicht auch noch ein Auffahrunfall zu verursachen. Und Seb fuhr am Anfang ziemlich schnell, den mussten wir auch mal raushupen um zu sagen, dass er bitte bitte bitte!! langsam fahren soll… jaja, wie auf der Herbstmesse, bei jedem Anfahren gab es einen Ruck und wir hatten am Ende ein mittelschweres Schleuderdrama, und das Herz in der Hose. Wenn Patric ein Kind wäre, dann hätte er Rotz und Wasser geheult, aber er war tapfer. Wenn wir in Australien sind, dann ist der Mitsubishi längst Schnee von gestern. Und zum Glück ist uns das erst hier passiert! Stell dir vor wir wären auf der Forgotten World Highway gestanden, da hätten wir dann wohl ein ganzes Weilchen auf den Abschleppdienst gewartet. Und der finanzielle Verlust tut nur kurz weh und dann ist‘s wieder forgotten.

Juhui, morgen geht’s ab nach Australien!!! Wir freuen uns wieder unterwegs zu sein, 10 Tage sesshaft war lang genug, v.a. wenn man nicht mehr mobil ist.

Na dann, see u in AUS!!! Sas

 

 

 

 

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