Pinnacles bis Monkey Mia

Zu Besuch bei Flipper in Monkey Mia
Zu Besuch bei Flipper in Monkey Mia

26. Mai 2011

Die Pinnacles waren schöööööön, siehe Bilder. Aber was macht man, wenn man gerade mitten in der schönen Landschaft steht, der Weg dahin ca. 10 Minuten betrug, und der Kleine sagt, ich muss mal (gross)….. Tja, die 4er Gruppe halbiert sich, und der zurückkehrende Elternteil sorgt für einen sauberen Ablauf des Geschäfts, wenn nicht schon die Hälfte in die Hose ging, Glück gehabt. Nach vollendeten Tatsachen, nochmals zurückkehren, hm?

In Geraldton haben wir versucht, auf einer riesigen Sanddüne zu schlitteln, aber unsere Boards klebten so sehr am Sand, sodass sogar ein fast senkrechtes Gefälle keine Beschleunigung in Gang bringen konnte. Und der Wind, ja der Wind, wow, der war so stark, dass wir fast auf dem Board davonfliegen konnten. Dann halt eben weiter, aber lustig war‘s trotzdem. Auf dem schönen Lookout steht ein War-Memorial. Dort haben Lenny, Josh und ich Fangis gespielt, so konnte unser Driver noch ein Powernap machen, bevors weiter nach Norden ging. Dann waren die 2 Kleinen schön müde und schliefen ein Weilchen. Kalbarri ist berühmt für seine Pelikane, die man jeden Morgen füttern kann, und für das schöne Natural Window. Beides haben wir nicht gesehen: die Pelikane haben entschieden woanders zu frühstücken, und das superschöne, typische Australienfoto vom roten Felsenfenster müssen wir vom Internet runterladen, weil der Weg nicht geteert war uns soooooo bumpy, dass wir nach ca. 5 Kilometer, von 28 one way, wieder umkehrten. Der Camper klapperte und ratterte so stark, dass wir Angst hatten, er würde hinter uns auseinanderfallen, und wir alle nur noch auf vier Rädern weiterfahren… Denn halt ebe nit, schad. Dafür hatten wir von einem anderen Ort noch schöne Aussichten auf den Murchison River und Canyon.

Auf dem Weg zur Shark Bay, hatten wir in Hamelin das ultimative Outback-Erlebnis. Ein wunderschöner Camping, fast keine Leute, ein superschöner Sonnenuntergang, ein richtiges Feuer, darauf ein BBQ, dazu feiner Couscous, Sternenhimmel…. Da fühlte ich mich so richtig in Australien! Das sind die Bilder, die man nicht mit einem Foto festhalten kann, sondern nur als Erinnerung im Kopf, einfach der Hammer. Die Stromatolites bestaunt, das sind…………………………………………………………mussichnochmals nachschauen, kann man nicht in 2 Wörtern erklären…. Dürfts auch googlen….

Shell Beach, einfach wunderschön.

Die Sonnenuntergänge hier sind auch so schön, va. die Farben der Wolken, nachdem die Sonne schon weg ist. Alle Rottöne, rosa, lila, just amazing!

Monkey Mia: DER Ort, wo die Delphine bis an den Strand schwimmen. Sie kommen morgens ca. um 8 und dann noch 2-3 mal bis 12h. Mal sind es nur 3, mal sind es bis zu 14! Viele Touristen bestaunen das Spektakel und ein paar wenige zufällig ausgesuchte Touris dürfen ein paar Fische füttern. Es ist anscheinend der beste Ort der Welt um Delphine zu erforschen. Wir haben in den 2 Tagen so viele Delphine gesehen, dass wir das Gefühl bekamen, sie gehören in unser privates Delphinarium. Sie schwammen z.T. einfach im flachen Wasser direkt vor unserer „Haustür“ vorbei. Wir hatten einen Traumstandplatz direkt am Strand. Auch da wieder ein sensationelles Camperfeeling. Aber wenn die Stühle, und der Tisch ausgeklappt sind und wir entspannt sitzen, und die Aussicht geniessen, sagt Pat. nach 5 Minuten, „und jetzt? Ich drüll glaub nomol e Rundi….“ Der kann nicht lange stillsitzen, ausser vor dem Steuerrad oder mit einem Bierchen in der Hand….; ) Er hat auch gerade keine interessante Lektüre…

Zum Abschluss von Monkey Mia haben wir uns heute auf einen Seewildlife-Sunset-Segelcruise auf einem grossen Katamaran begeben. Viel Wildlife haben wir leider nicht gesehen. Zwar viele Delfine und eine Seeschlange, aber für die Dugongs (Seekühe) ist gerade keine Saison (Wasser ist zu kalt), und die Wale wandern auch gerade nicht durch die Bucht. Schön war’s trotzdem. Mit speziellen Polaroidbrillen konnten wir die Delfine unter Wasser besser sehen, indem sie die Wasserspiegelung abschwächten, cool. Das Wasser war generell kristallklar, aber fast zu kalt zum baden. Lenny und ich sind heute Morgen nochmals zum Delfine schauen zum Jetty spaziert, dort haben wir dann doch noch eine Meeresschildkröte gesehen. Und das sogar 3 mal. Das ist nicht schlecht, da sie ja nur für 2 Sekunden auftauchen um Luft zu schnappen und an gleich wieder abzutauchen….

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Pepe (Mittwoch, 26 September 2012 09:23)

    nice post